Als Chefarzt hat Prof. Tischer die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie zu den Top-Einrichtungen für die Behandlung orthopädischer Erkrankungen in Deutschland geführt. Als Leiter des EndoProthetikZentrums der Maximalversorgung am Malteser Waldkrankenhaus gehört auch der Gelenkersatz zu seinen Spezialgebieten und wird von den Patienten der Metropolregion seit vielen Jahren in zertifizierter Qualität genutzt.
Wann braucht man ein künstliches Schultergelenk?
Mit zunehmendem Alter oder aber nach Verletzungen kann es zum Gelenkverschleiß des Schultergelenkes kommen. Wenn hier alle konservativen Behandlungen ausgeschöpft sind, gibt es die Möglichkeit einer endoprothetischen Operation mit Implantation eines künstlichen Schultergelenks.
„Grundsätzlich wird nur ein künstliches Schultergelenk eingesetzt, wenn alle nicht-operativen Maßnahmen ausgeschöpft sind. Immer im Fokus steht die Wiederherstellung der Lebensqualität des Patienten“ so Prof. Tischer.
Sollte dann eine Schulteroperation mit Einsatz einer Endoprothese der richtige Weg sein, gibt es mit modernen Schultersystemen perfekte Lösungen, um bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern die optimale Versorgung der Schulter zu garantieren.
Auch bei sehr komplexen Knochenbrüchen der Schulter, die mit Platten und Schrauben, nicht ausreichend therapierbar sind, ist es in einigen Fällen, besonders im höheren Alter, notwendig ein künstliches Gelenk einzusetzen, um die Funktionsfähigkeit des Gelenks und des Armes wieder herstellen zur können.
Je nach Vorerkrankung setzen die Schulterspezialisten Tischer und Pachowsky die Schulterprothese mit ihrem erfahrenen OP-Team in knapp einer Stunde ein.
Mit einem individuellen Konzept für die Schmerztherapie wird die Genesung nach dem Eingriff so rasch wie möglich im Waldkrankenhaus gewährleistet.