ROSA im Waldkrankenhaus - Bericht im Malteser Magazin

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Roboter in der Industrie schweißen, nieten, verschrauben, lackieren und sind dort schneller, präziser und effektiver als jeder Mensch. In der Möbelfertigung und in der Landwirtschaft übernehmen autonome Maschinen schon ganze Arbeitsabläufe. Auch im Gesundheitswesen sind Roboter auf dem Vormarsch: In Krankenhäusern beispielsweise reinigen und desinfizieren sie Zimmer, kümmern sich um Lieferungen und Bestellungen von medizinischen Vorräten und entlasten die Pflegenden bei körperlich schweren Arbeiten. Im medizinischen Bereich sind bereits an die 50 Systeme für Diagnose und Chirurgie im Einsatz und etwa genauso viele stehen vor der Markteinführung.

Bereits seit 2021 setzt das Malteser Waldkrankenhaus St. Marien in Erlangen robotische Assistenzsysteme bei orthopädischen Operationen ein. Seinem Zentrum für robotische Chirurgie kommt hier eine Vorreiterrolle als Europäisches Referenzzentrum zu. „Vor allem bei komplexen Fällen, etwa bei Patienten mit starkem Übergewicht oder mit veränderter Anatomie durch Knochenbrüche oder Verletzungen, ist die robotische Unterstützung sehr hilfreich“, erläutert Professor Dr. Thomas Tischer die Vorteile beim Ersatz eines zerstörten oder geschädigten Kniegelenks durch ein künstliches Gelenk.

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