„Pflegekräfte von morgen“ übernehmen eigenverantwortlich eine Station im Waldkrankenhaus

Die ersten Tage sind natürlich sehr spannend. Sind alle fit im orthopädischen Fachbereich? Klappt es mit der Zusammenarbeit und den Absprachen? Sind alle Patienten zufrieden?
Doch nach den ersten Tagen gibt es gleich drei Häkchen von unseren Praxisanleiter*innen, die unseren Pflegeazubis zu jeder Zeit auf der Station für Fragen und Unsicherheiten zur Verfügung stehen. Das Stationsprojekt 2023 klappt bislang hervorragend und unsere Pflegeazubis sind begeistert und haben sehr viel Spaß an der Arbeit im Team.

Dem Projekt geht immer eine intensive Planungszeit voraus. Die Auszubildenden wurden von ihren Lehrkräften und Praxisanleiter*innen ausführlich vorbereitet, so dass die Patienten sehr gut versorgt werden können.

 

Motivationsspritze für die „Pflegekräfte von morgen“

Lob, Neugier, Unterstützung und Anerkennung – das erhoffen sich die Leiterin des Malteser Bildungsinstituts für Gesundheitsberufe, Tina Dinkel-Spiegl und Pflegedirektor Thomas Paule für die Pflegeazubis. Und natürlich eine Motivationsspritze für das bevorstehende Examen und das anschließende Berufsleben als Pflegekraft.

Für die Auszubildenden ist das Stationsprojekt das „Highlight“ des letzten Ausbildungsabschnittes. Denn im normalen Stationsalltag ist man als Schülerin oder Schüler immer gut begleitet und die Verantwortung deutlich geringer.
So ist das eigenverantwortliche Arbeiten miteinander als Team für unsere Azubis anfangs gewöhnungsbedürftig. Doch mit viel Konzentration und Ausdauer wächst man mit der Verantwortung und es könnte für viele gerne so bis zum Examen weitergehen.

Auch unsere Patienten auf der Station B4 sind hoch erfreut. Denn das Stationsprojekt bedeutet eine höhere Besetzung an Pflegekräften. Man genießt die fröhlichen jungen Auszubildenden, die alles übergenau nehmen und auch mal etwas mehr Zeit für ein Pläuschchen haben.